Hilfe bei Schilddrüsenproblemen – oft auch ohne Operation möglich
Westdeutsches Zentrum für Thermoablation
Beschwerden an der Schilddrüse sind ein häufig auftretendes Phänomen: Schluckbeschwerden, Halsenge, Druckgefühl, Heiserkeit oder Räusperzwang. Neben hormonellen Störungen oder eine Schilddrüsenvergrößerung gehören Schilddrüsenknoten zu den häufigsten Erkrankungen.
Auf die Behandlung von Schilddrüsenknoten mit einem minimal-invasiven Verfahren ist das Westdeutsche Zentrum für Thermoablation spezialisiert. Mithilfe des Thermoablationsverfahren können unter lokaler Betäubung die Knoten verkleinert werden. Eine kleine Sonde wird durch die Haut in den Schilddrüsenknoten eingeführt. Mithilfe eines Radiofrequenzgenerators wird ein hochfrequenter Wechselstrom erzeugt. Durch die Sonde wird er auf den Knoten gelenkt und erhitzt diesen. Diese Temperaturerhöhung zerstört den Schilddrüsenknoten schonend, das behandelte Gewebe wird danach vom körpereigenen Abwehrsystem selbstständig abgebaut. So wird der Schilddrüsenknoten mit der Zeit deutlich kleiner. Dieses Verfahren stellt eine echte Alternative zur Operation dar. Es ist eine minimal-invasive Methode, die unter lokaler Betäubung durchgeführt wird; es entsteht keine Narbe.
Expertise aus einer Hand
Das Westdeutsche Zentrum für Thermoablation führt bereits seit 2015 erfolgreich die nicht-operative Behandlung von Schilddrüsenknoten durch. Ist ein Knoten nicht für die Behandlung mit Thermoablation geeignet, besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem zertifizierten Schilddrüsenzentrum Köln-Nord am St. Vinzenz-Hospital. Das Schilddrüsenzentrum hat eine ausgesprochene Expertise in der operativen Behandlung von gut- und bösartigen Schilddrüsenknoten.