Zu den wesentlichen Aufgaben unseres hochmodern eingerichteten Instituts für diagnostische und interventionelle Radiologie am St. Vinzenz-Hospital gehören die Diagnostik sowie die Therapie mit bildgebenden Verfahren. Dazu zählen zum einen konventionelle Röntgenaufnahmetechniken, zum anderen moderne Schnittbildtechniken wie Computertomographie (CT) und Ultraschallverfahren sowie die Magnetresonanztomographie (MRT).
Ein Schwerpunkt unserer Tätigkeit liegt auf Maßnahmen, die wir in Kooperation mit unserer Gefäßchirurgie durchführen. Dazu gehören z. B. die Behandlung von Gefäßverschlüssen durch Ballondilatation (PTA = Perkutane-Transluminale-Angiographie, die Stent-Therapie (Einlagen von Metallgitterprothesen in verengte Blutgefäße) oder die lokale Gerinnselauflösung und -absaugung. Unser Standarduntersuchungsverfahren bei Durchblutungsstörungen ist die digital gestützte Subtraktions-Angiographie (DSA) zur Blutgefäßdarstellung.
Bei anhaltenden Rückenschmerzen bieten wir eine Therapie unter CT-Kontrolle zur gezielten, segmentbezogenen Schmerzausschaltung (CT-gesteuerte periradikuläre Therapie).
In enger Zusammenarbeit mit den behandelnden Fachärzten unseres Hauses werden in der Radiologie die stationären Patienten zur möglichst schnellen Abklärung ihres Krankheitsbildes untersucht. Zusätzlich untersuchen wir eine große Zahl von Patienten aus der Unfall- und Notfallambulanz.
Dank vollständiger Digitalisierung können alle von uns gefertigten Aufnahmen direkt am Computer verarbeitet, in einer Datenbank (PACS) abgespeichert und per Mausklick sofort innerhalb und außerhalb des Krankenhauses bereitgestellt werden.
Privat-Patienten, die einen ambulanten Termin vereinbaren möchten, wenden sich bitte an Tel 0221 7712-152!